Das verletzte jüngere Ich und wie ich es heilen kann
Traumapädagogik
Das verletzte jüngere Ich und wie ich es heilen kann Traumapädagogik „Wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns!“ (Eugene Ionesco).Dieses Seminar vermittelt wichtige Aspekte der Traumapädagogik. Wir lernen zu verstehen, dass es positiv förderliche und negativ beeinträchtigende Erfahrungen gibt, die Auswirkungen auf unser jetziges Leben haben und die wir unter Umständen auch heute noch als befreiend und förderlich oder auch als belastend und hinderlich erleben.Ressourcenorientiert nähern wir uns dem inneren Kind. Es kann sein, dass wir dabei auch die heutige Bedürftigkeit des damals zum Beispiel allein gelassenen, gekränkten, beschämten, ängstlichen oder verunsicherten inneren Kindes spüren. So begegnen wir den „seelischen Verletzungen“ des jüngeren Ich‘s. Wir merken aber auch, wie erfüllend und bereichernd es sein kann, mit dem jüngeren Ich, dem inneren Kind, in Kontakt zu kommen und mit ihm einen verantwortlichen, liebevollen und dialogischen Umgang zu suchen.Über die Installierung eines sicheren inneren Ortes in unserer Vorstellung, also unserer ureigenen inneren Imagination, können wir sozusagen eine „Homebase“ schaffen, insbesondere auch für diejenigen Anteile unserer Persönlichkeit, die unsere Unterstützung und Selbstfürsorge benötigen. Dorthin können wir unsere verletzten, jüngeren inneren Anteile einladen, wenn wir bereit sind, uns mit ihnen zu beschäftigen und sie, falls erforderlich, als heute erwachsene Gastgeber zu retten und zu bergen.Eine ausgewogene Mischung aus inhaltlichem Input, Life-Demonstrationen und Selbsterfahrung ermöglicht es den Teilnehmer*innen, das erworbene Wissen bei den ihnen anvertrauten Menschen anzuwenden.