-
Bild aus freepik.com
Ziel und Inhalt:
Wenn sich Jugendliche selbst Verletzungen zufügen, fühlen sich Erwachsene meistens hilflos und überfordert. Häufige Interpretationen – etwa, dass es sich um einen Suizidversuch oder einen bloßen Ruf nach Aufmerksamkeit handelt – greifen oft zu kurz und können zu unangemessenen Reaktionen führen.
Ziel dieses Seminares ist es, ein Verständnis für selbstverletzendes Verhalten zu entwickeln und einen professionellen Umgang damit zu finden. Im ersten Teil werden verschiedene Formen selbstverletzenden Verhaltens besprochen sowie mögliche Ursachen und Gründe beleuchtet. Anhand von Fallbeispielen wird Raum für Austausch und praxisnahe Reflexion geschaffen. Der zweite Teil widmet sich dem Thema (Körper)Wahrnehmung. Durch Inputs und Übungen erkunden wir, wie diese gezielt geschult werden kann und in welchem Maße sie die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden insbesondere bei Jugendlichen unterstützt.
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendarbeit, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Sozialassistent*innen, Lehrpersonen, Multiplikator*innen in pädagogischen, sozialen und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern und Interessierte
8 - 16
Online – über PC / Laptop von Ihrem Standort aus
Donnerstag, 12. März 26, 10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag, 19. März 26, 10.00 – 12.00 Uhr
60,00 € inkl. 22% Mwst.
Raffaela Vanzetta, Bozen. Pädagogin und Psychotherapeutin, Koordinatorin Infes
Evi Ploner, Sozialpädagogin, Inhaltliche Mitarbeiterin Infes Bozen
1 rohes Ei
05.03.2026
Jukas in Zusammenarbeit mit Infes – Fachstelle für Ess-Störungen